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Gute Platzierungen und viele neue positive Erkenntnisse sorgten am letzten Samstag auf dem Nürburgring für rundherum strahlende Gesichter bei Team und Sponsoren von Live-Strip.com Racing. Am Ende des mit Spannung erwarteten ersten Härtetests dieses Jahres, dem ersten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft 2007, landete der BMW M3 Compact auf einem hervorragenden 3. Platz in seiner Klasse, in dem mit 185 Fahrzeugen bestückten Teilnehmerfeld. Damit präsentierte sich das Team, das die VLN-Läufe in erster Linie als Vorbereitung auf das legendäre 24 Stunden Rennen im Juni nutzt, bei fast idealen Wetterbedingungen bereits in einer ausgezeichneten Frühform.
Im hochklassig besetzten internationalen Starterfeld gelang dem Duo Frank Jelinski / Rudi Seher im BMW M3 Coupe zwischenzeitlich sogar der Anschluss an die Fahrzeuge der höherklassigen Konkurrenz, bis Probleme mit Vibrationen an der Vorderachse und insbesondere ein defekter Schlauch an der Servolenkung den beiden einen Strich durch eine mögliche Top-Platzierung machten. So musste sich das Team des BMW M3 Coupes mit einem Platz 9 in der Klasse SP6 zufrieden geben.
Im BMW M3 Compact, der ohne jegliche Schwierigkeiten über die gesamte Renn-Distanz zuverlässig seine Runden drehte, fanden gleich zwei Premieren statt: Neuzugang Ronny Melkus, vom Dresdener Traditionsunternehmen BMW Autohaus Melkus, feierte sein Debüt als Fahrer für Live-Strip.com Racing und erzielte als Startfahrer mit 10:01 min die schnellste Rundenzeit des Tages, womit er lediglich 26 Sekunden hinter der besten Runde des E 46 blieb. Melkus übergab das Steuer im Anschluss an seine gelungene Premiere an Uli Neuser, der sein erstes offizielles Rennen überhaupt bestritt und mit seiner Spitzenzeit von 10:50 die Erwartungen mehr als erfüllte. In der letzten Viertelstunde des Rennes schlug dann doch noch das berühmt-berüchtigte Wechselwetter am Nürburgring zu und Schlussfahrer Ronny Mai musste das Rennen bei leichtem Regen zu Ende fahren. Im Gegensatz zu anderen Teams verzichtete man allerdings auf den Einsatz von Regenreifen und fuhr das Rennen auf den Slicks von Kumho Tyres nach Hause. Am Ende hatte man beide Fahrzeuge in die Wertung gebracht ? durchaus bemerkenswert, denn von den 185 teilnehmenden Autos schaffte es mehr als ein Drittel am Nürburgring nicht ins Ziel!
Eine weitere positive Nachricht erreichte das Team am Rande des Rennens: der international renommierte schwäbische Fahrwerkssystem-Hersteller KW automotive gehört ab sofort zur offiziellen Live-Strip.com Racing Supporter Group und wird den E 46 in Kürze mit einem seiner innovativen Fahrwerke ausstatten.
Diese neu vereinbarte Zusammenarbeit mit der KW automotive GmbH, die bisher erzielten Resultate und die neu gewonnenen Erkenntnisse dürfen das Team deshalb zuversichtlich nach vorn blicken lassen. Bereits in zwei Wochen steht der nächste VLN-Lauf durch die ?Grüne Hölle? auf dem Programm, bei dem die Optimierung der Fahrzeuge weiter vorangetrieben werden soll. Dann wird übrigens auch Ferfried Prinz von Hohenzollern endlich in das Renngeschehen eingreifen können, der diesmal aufgrund einer kurzfristig notwendigen Augen-Operation leider verhindert war. 36 Jahre nach seinem Gesamtsieg beim 24 Stunden Rennen feiert dieser somit am 14. April nicht nur seinen 64. Geburtstag, sondern auch seine Wiedergeburt als Rennfahrer!
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Dienstag, 3. April 2007 von Jörg Eggert
Gute Platzierungen und viele neue positive Erkenntnisse sorgten am letzten Samstag auf dem Nürburgring für rundherum strahlende Gesichter bei Team und Sponsoren von Live-Strip.com Racing. Am Ende des mit Spannung erwarteten ersten Härtetests dieses Jahres, dem ersten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft 2007, landete der BMW M3 Compact auf einem hervorragenden 3. Platz in seiner Klasse, in dem mit 185 Fahrzeugen bestückten Teilnehmerfeld. Damit präsentierte sich das Team, das die VLN-Läufe in erster Linie als Vorbereitung auf das legendäre 24 Stunden Rennen im Juni nutzt, bei fast idealen Wetterbedingungen bereits in einer ausgezeichneten Frühform.
Im hochklassig besetzten internationalen Starterfeld gelang dem Duo Frank Jelinski / Rudi Seher im BMW M3 Coupe zwischenzeitlich sogar der Anschluss an die Fahrzeuge der höherklassigen Konkurrenz, bis Probleme mit Vibrationen an der Vorderachse und insbesondere ein defekter Schlauch an der Servolenkung den beiden einen Strich durch eine mögliche Top-Platzierung machten. So musste sich das Team des BMW M3 Coupes mit einem Platz 9 in der Klasse SP6 zufrieden geben.
Im BMW M3 Compact, der ohne jegliche Schwierigkeiten über die gesamte Renn-Distanz zuverlässig seine Runden drehte, fanden gleich zwei Premieren statt: Neuzugang Ronny Melkus, vom Dresdener Traditionsunternehmen BMW Autohaus Melkus, feierte sein Debüt als Fahrer für Live-Strip.com Racing und erzielte als Startfahrer mit 10:01 min die schnellste Rundenzeit des Tages, womit er lediglich 26 Sekunden hinter der besten Runde des E 46 blieb. Melkus übergab das Steuer im Anschluss an seine gelungene Premiere an Uli Neuser, der sein erstes offizielles Rennen überhaupt bestritt und mit seiner Spitzenzeit von 10:50 die Erwartungen mehr als erfüllte. In der letzten Viertelstunde des Rennes schlug dann doch noch das berühmt-berüchtigte Wechselwetter am Nürburgring zu und Schlussfahrer Ronny Mai musste das Rennen bei leichtem Regen zu Ende fahren. Im Gegensatz zu anderen Teams verzichtete man allerdings auf den Einsatz von Regenreifen und fuhr das Rennen auf den Slicks von Kumho Tyres nach Hause. Am Ende hatte man beide Fahrzeuge in die Wertung gebracht ? durchaus bemerkenswert, denn von den 185 teilnehmenden Autos schaffte es mehr als ein Drittel am Nürburgring nicht ins Ziel!
Eine weitere positive Nachricht erreichte das Team am Rande des Rennens: der international renommierte schwäbische Fahrwerkssystem-Hersteller KW automotive gehört ab sofort zur offiziellen Live-Strip.com Racing Supporter Group und wird den E 46 in Kürze mit einem seiner innovativen Fahrwerke ausstatten.
Diese neu vereinbarte Zusammenarbeit mit der KW automotive GmbH, die bisher erzielten Resultate und die neu gewonnenen Erkenntnisse dürfen das Team deshalb zuversichtlich nach vorn blicken lassen. Bereits in zwei Wochen steht der nächste VLN-Lauf durch die ?Grüne Hölle? auf dem Programm, bei dem die Optimierung der Fahrzeuge weiter vorangetrieben werden soll. Dann wird übrigens auch Ferfried Prinz von Hohenzollern endlich in das Renngeschehen eingreifen können, der diesmal aufgrund einer kurzfristig notwendigen Augen-Operation leider verhindert war. 36 Jahre nach seinem Gesamtsieg beim 24 Stunden Rennen feiert dieser somit am 14. April nicht nur seinen 64. Geburtstag, sondern auch seine Wiedergeburt als Rennfahrer!
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