Zum Live-Strip.com Fanshop

Höhen und Tiefen für Markus Pommer im verregneten Monza

Reifenplatzer, Probleme mit der Bremse - und "zwischendurch" die Pole Position. Die Läufe 15 und 16 beim FIA-Formel 2 Weekend in Monza bescherten Markus Pommer zum Saisonabschluss eine Berg- und Talfahrt der Emotionen.

Aus Monza berichtet für uns HTS mortor sport:

Monza lief für den Deutschen Fahrer anders wie erwartet. Wechselhafte Bedingungen mit regel-mäßigen, verschieden starken Schauern. Nichts auf das man sich für kurze Trainingssitzungen hätte perfekt einstellen können. Markus Pommer konnte dazu vom routinemäßig wechselnden Renningenieur nur zäh Informationen bekommen.


"Die Trainingssitzungen verliefen so unbefriedigend. Reifenprobleme und eine problematische Bremse", so der 21jährige. Rennen 1 am Samstag ging daneben weil sein Mitbewerber vor ihm stehen blieb. "Ich bremste brutal und kam gerade noch vorbei", so Pommer. Sieg für den Schweizer Matheo Tuscher und ein magere 8. Rang für Pommer. Tabellenrang 4 schien fast schon zementiert.



Im 2. Zeittraining holte der Deutsche mit neuen Bremsen die Pole. "Wenn alles funktioniert kann ich Leistung abrufen. In der F2 liegen wie alle sehr nahe beieinander. Ich erinnere mich an einen Spruch des unvergessenen Stefan Bellof. Hast Du eine Schubkarre, dann kannst du nicht vorne fahren", so Pommer.


Beim Finale am Sonntag schien alles perfekt zu laufen. Pole und die Gewissheit ein gutes Auto zu haben. Der vorjährige Vizemeister Christopher Zanella startete eine Tick besser als Pommer. Kevin Mirocha schoss mit Powerboost vorbei. "Kein Problem für mich", so Pommer. Das war ein Gewaltakt unseres Freundes aus Polen. "Ihn würde ich wieder packen".



Dann der Schock zu Beginn der 3. Runde. Es machte "Peng" und ich hatte alle Hände voll zu tun um meinen Williams auf der Strecke zu halten. Dieser Reifenplatzer hätte ins Auge gehen können. Der Weg zur Box war lang. Der Wechsel ging schnell, aber eine komplette Runde war verloren.


Christopher Zanelle gewann. Tabellenführer Bacheta fuhr auf's Podium. Für den Deutschen Markus Pommer blieb es bei Rang 4 in der Meisterschaft hinter Barcheta, Tuscher und Zanella. Pommer fuhr sich mit 3 Siegen trotz dem für 2013 in einige Notizbücher.



Fotos: FIA Formula Two Championship
Höhen und Tiefen für Markus Pommer im verregneten Monza Montag, 1. Oktober 2012 von Jörg Eggert

Reifenplatzer, Probleme mit der Bremse - und "zwischendurch" die Pole Position. Die Läufe 15 und 16 beim FIA-Formel 2 Weekend in Monza bescherten Markus Pommer zum Saisonabschluss eine Berg- und Talfahrt der Emotionen.

Aus Monza berichtet für uns HTS mortor sport:

Monza lief für den Deutschen Fahrer anders wie erwartet. Wechselhafte Bedingungen mit regel-mäßigen, verschieden starken Schauern. Nichts auf das man sich für kurze Trainingssitzungen hätte perfekt einstellen können. Markus Pommer konnte dazu vom routinemäßig wechselnden Renningenieur nur zäh Informationen bekommen.


"Die Trainingssitzungen verliefen so unbefriedigend. Reifenprobleme und eine problematische Bremse", so der 21jährige. Rennen 1 am Samstag ging daneben weil sein Mitbewerber vor ihm stehen blieb. "Ich bremste brutal und kam gerade noch vorbei", so Pommer. Sieg für den Schweizer Matheo Tuscher und ein magere 8. Rang für Pommer. Tabellenrang 4 schien fast schon zementiert.



Im 2. Zeittraining holte der Deutsche mit neuen Bremsen die Pole. "Wenn alles funktioniert kann ich Leistung abrufen. In der F2 liegen wie alle sehr nahe beieinander. Ich erinnere mich an einen Spruch des unvergessenen Stefan Bellof. Hast Du eine Schubkarre, dann kannst du nicht vorne fahren", so Pommer.


Beim Finale am Sonntag schien alles perfekt zu laufen. Pole und die Gewissheit ein gutes Auto zu haben. Der vorjährige Vizemeister Christopher Zanella startete eine Tick besser als Pommer. Kevin Mirocha schoss mit Powerboost vorbei. "Kein Problem für mich", so Pommer. Das war ein Gewaltakt unseres Freundes aus Polen. "Ihn würde ich wieder packen".



Dann der Schock zu Beginn der 3. Runde. Es machte "Peng" und ich hatte alle Hände voll zu tun um meinen Williams auf der Strecke zu halten. Dieser Reifenplatzer hätte ins Auge gehen können. Der Weg zur Box war lang. Der Wechsel ging schnell, aber eine komplette Runde war verloren.


Christopher Zanelle gewann. Tabellenführer Bacheta fuhr auf's Podium. Für den Deutschen Markus Pommer blieb es bei Rang 4 in der Meisterschaft hinter Barcheta, Tuscher und Zanella. Pommer fuhr sich mit 3 Siegen trotz dem für 2013 in einige Notizbücher.



Fotos: FIA Formula Two Championship