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Rutschpartie in der grünen "Regenhölle" - Frühes Aus und Rennabbruch

Trotz der schlechten Wettervorhersagen reiste das Team von ?Live-Strip.com Racing? am 19.05.2006 hochmotiviert in die Eifel. Verstärkt durch den neuen Teamkollegen Jens Strack aus Waiblingen, waren Rudi Seher und Ronny Mai bestens gerüstet für den 3. VLN-Lauf.
Mit veränderten Spur- und Sturzwerten, sowie dem Ersatzgetriebe und Hinterachse, war die Reaktion des Fahrzeugs auf die veränderten Einstellungen zunächst der wichtigste Aspekt dieses Renneinsatzes. Ebenso ergab sich hier die Möglichkeit das Renngerät erstmals mit Regenreifen zu bestücken und diesbezügliche Erfahrungen zu sammeln.

Schon am Freitag im Freien Training konnte man feststellen, dass sich die veränderten Einstellwerte positiv auf den möglichen Speed ausgewirkt haben und sich das Team durchaus Hoffnungen machen durfte, das Ergebnis des Vorrennens noch zu verbessern.
Bestätigt wurde diese Einschätzung im Zeittraining, in welchem sich Jens Strack kurzfristig bis auf den 29. Gesamtplatz vorarbeiten konnte. Eine Startposition auf dem 77. Platz war gegenüber dem 123. Platz im letzten Rennen ein gewaltiger Sprung nach Vorne.

Bei strömendem Regen fiel Rudi Seher als Startfahrer nun die Aufgabe zu, den BMW unter schwierigen Wetterbedingungen mit optimalem Speed durch das Feld zu bewegen.
Innerhalb der ersten zwei Runden gelang es ihm, mehr als 30 Konkurrenten zu überholen, wobei er trotz der schwierigen Verhältnisse sogar einigen Porsche Paroli bieten konnte. Als er das zweite Mal die Start-Ziel-Gerade passierte, hatte er bereits den Klassengewinner des vorherigen Laufs, den MSC Ruhr Blitz e.V.

Die Sichtverhältnisse waren, aufgrund des starken Regens und dem von den Reifen aufgewirbelten Wassers, nahezu mit einem Blindflug vergleichbar. Wie bereits im Freien und im Zeittraining, kostete die Wettersituation einige Teams nicht nur die Bodenhaftung, sondern auch wertvolles Material. So musste sich auch Rudi Seher nach ca. 45 Minuten Fahrtzeit den Gesetzen der Physik auf unangenehme Weise beugen. In Höhe des Bergwerks reichte die Haftung der Regenreifen nicht mehr aus, den BMW in der Kurve auf der Straße zu halten und er rutschte, zu einigen schon vorher dort havarierten Fahrzeugen, ins nasse Grün.

Der unebene Boden an dieser Stelle zerstörte die Front- und Heckschürze, beschädigte die Hinterachse sowie eine Felge. Glücklicherweise war es Rudi Seher noch möglich das beschädigte Fahrzeug aus der Gefahrenzone zu bringen und in die Boxengasse zu fahren.

In der Box entschied sich das ?Live-Strip.com Team? dafür, nicht mehr auf die Strecke zurück zu kehren, da die notwendigen Reparaturen zu zeitintensiv und die Wetterverhältnisse zu ungünstig waren. Schade natürlich für Jens Strack und Ronny Mai, die hierdurch keine Gelegenheit mehr hatten aktiv ins Renngeschehen einzugreifen. Trotz Allem war der Einsatz ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen und das Team kann einige neue Erkenntnisse mit nach Hause nehmen.
Rutschpartie in der grünen Regenhölle - Frühes Aus und Rennabbruch Montag, 22. Mai 2006 von

Trotz der schlechten Wettervorhersagen reiste das Team von ?Live-Strip.com Racing? am 19.05.2006 hochmotiviert in die Eifel. Verstärkt durch den neuen Teamkollegen Jens Strack aus Waiblingen, waren Rudi Seher und Ronny Mai bestens gerüstet für den 3. VLN-Lauf.
Mit veränderten Spur- und Sturzwerten, sowie dem Ersatzgetriebe und Hinterachse, war die Reaktion des Fahrzeugs auf die veränderten Einstellungen zunächst der wichtigste Aspekt dieses Renneinsatzes. Ebenso ergab sich hier die Möglichkeit das Renngerät erstmals mit Regenreifen zu bestücken und diesbezügliche Erfahrungen zu sammeln.

Schon am Freitag im Freien Training konnte man feststellen, dass sich die veränderten Einstellwerte positiv auf den möglichen Speed ausgewirkt haben und sich das Team durchaus Hoffnungen machen durfte, das Ergebnis des Vorrennens noch zu verbessern.
Bestätigt wurde diese Einschätzung im Zeittraining, in welchem sich Jens Strack kurzfristig bis auf den 29. Gesamtplatz vorarbeiten konnte. Eine Startposition auf dem 77. Platz war gegenüber dem 123. Platz im letzten Rennen ein gewaltiger Sprung nach Vorne.

Bei strömendem Regen fiel Rudi Seher als Startfahrer nun die Aufgabe zu, den BMW unter schwierigen Wetterbedingungen mit optimalem Speed durch das Feld zu bewegen.
Innerhalb der ersten zwei Runden gelang es ihm, mehr als 30 Konkurrenten zu überholen, wobei er trotz der schwierigen Verhältnisse sogar einigen Porsche Paroli bieten konnte. Als er das zweite Mal die Start-Ziel-Gerade passierte, hatte er bereits den Klassengewinner des vorherigen Laufs, den MSC Ruhr Blitz e.V.

Die Sichtverhältnisse waren, aufgrund des starken Regens und dem von den Reifen aufgewirbelten Wassers, nahezu mit einem Blindflug vergleichbar. Wie bereits im Freien und im Zeittraining, kostete die Wettersituation einige Teams nicht nur die Bodenhaftung, sondern auch wertvolles Material. So musste sich auch Rudi Seher nach ca. 45 Minuten Fahrtzeit den Gesetzen der Physik auf unangenehme Weise beugen. In Höhe des Bergwerks reichte die Haftung der Regenreifen nicht mehr aus, den BMW in der Kurve auf der Straße zu halten und er rutschte, zu einigen schon vorher dort havarierten Fahrzeugen, ins nasse Grün.

Der unebene Boden an dieser Stelle zerstörte die Front- und Heckschürze, beschädigte die Hinterachse sowie eine Felge. Glücklicherweise war es Rudi Seher noch möglich das beschädigte Fahrzeug aus der Gefahrenzone zu bringen und in die Boxengasse zu fahren.

In der Box entschied sich das ?Live-Strip.com Team? dafür, nicht mehr auf die Strecke zurück zu kehren, da die notwendigen Reparaturen zu zeitintensiv und die Wetterverhältnisse zu ungünstig waren. Schade natürlich für Jens Strack und Ronny Mai, die hierdurch keine Gelegenheit mehr hatten aktiv ins Renngeschehen einzugreifen. Trotz Allem war der Einsatz ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen und das Team kann einige neue Erkenntnisse mit nach Hause nehmen.