Historischer Doppelsieg beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring!
Live-Strip.com Racing holt zum ersten Mal die Plätze 1 und 2 in der KlasseNürburgring/Heilbronn (26.06.2011/18:30) Beim 39. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring gelang Live-Strip.com Racing ein historischer Doppelsieg: zum ersten Mal seit der Gründung des Heilbronner Rennstalls im Jahre 2006 holte das Team nicht nur den ersten, sondern auch noch den zweiten Platz in der Klasse SP5 (Specials bis 3000 ccm).
Pole Position nach dem Qualifying, schnellste Rennrunde, bestes BMW-Team hinter dem Werksteam von BMW Motorsport und nach vierundzwanzig Stunden Renndauer ein doppelter Klassensieg beim wohl spektakulärsten Langstreckenrennen der Welt: Live-Strip.com Racing dominierte am Wochenende die Konkurrenz in der SP5 nach Belieben. Fabian Plentz, Tobias Neuser und Gastfahrer Thomas Kappeler holten im BMW 330i mit der Startnummer #81 den ersten Klassensieg für das Privatteam beim Langstreckenklassiker in der Eifel. Komplettiert wurde der erfolgreichste Tag der Teamgeschichte durch den ebenfalls souverän herausgefahrenen zweiten Platz des baugleichen Schwesterautos mit der Startnummer #80, pilotiert von Rudi Seher, Frank Jelinski, Jens Strack und Karlheinz Grüner,
Bereits im Qualifying am Donnerstag setzten die beiden BMWs ein erstes großes Ausrufezeichen. Auf nasser Strecke eroberte man die Plätze 1 und 5 in der Klasse. Das Rennen selbst gewann das BMW-Duo dann mit einem glanzvollen Start/Ziel-Sieg. Runde um Runde vergrößerten die beiden Boliden souverän den Abstand zur Konkurrenz, die sich aufgrund widriger Streckenverhältnisse und vieler Unfälle im Feld im weiteren Rennverlauf auch merklich lichtete. Live-Strip.com Racing hingegen hatte bei diesem Rennen offenbar die Glücksgöttin Fortuna auf dem Beifahrersitz mit an Bord, denn die notwendigen außerplanmäßigen Boxenstopps und Reifenwechsel erfolgten jedes Mal genau zum taktisch goldrichtigen Zeitpunkt. Die Folge: die Startnummer #81 gewann mit einem gewaltigen Vorsprung von sieben Runden die Klasse und selbst ein größerer technischer Defekt bei der Nummer #80 in den frühen Morgenstunden des Sonntags, konnte den ersten Doppelsieg letztlich nicht mehr gefährden.
Teammanager Ulrich Neuser hochzufrieden und euphorisch nach dem Rennen: "Das war heute wirklich eine sensationelle Performance. Fahrer und Mechaniker haben einen Bomben-Job gemacht. Hut ab - besser geht?s nicht!"