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Letzte Vorbereitungen: Monza-Training im Fahrsimulator!

Vor dem Saisonfinale in Monza überlässt Formel-2-Pilot Markus Pommer nichts dem Zufall. Unmittelbar vor dem entscheidenden Rennwochenende, absolvierte er noch ein Training in einer Fahrsimulation, um den Streckenverlauf besser kennenzulernen.

Von den Vorbereitungen auf Monza berichtet für uns HTS motor presse:

Markus Pommer (21) aus Erlenbach kann beruhigt nach Monza reisen. Vor dem Finale der internationalen FIA-Formel-2-Meisterschaft hat der junge Student noch ein Training in einer Fahrsimulation absolviert. "Mein Eindruck unmittelbar danach ist, das dieser Test positiv und sehr aufschlussreich war. Das könnte eine echte Hilfe vor Monza für mich gewesen sein", so Markus Pommer. In der für ihn ersten Simulation überhaupt ging es für den derzeit 3. der internationalen FIA-Formel-2-Meisterschaft darum, den Streckenverlauf im "Königlichen Park von Monza" frühzeitig kennen zu lernen. Dazu galt es einen Vergleich der Rundenzeiten zu erfolgreichen Fahrern, die den Test bereits absolviert haben, zu bekommen. Nach Angabe der Betreiber der Anlage war Markus Pommer gleich schnell wie die Besten in den Tests zuvor.



Auf Anhieb solche Zeiten in der Simulation zu schaffen, sprechen für das Talent des jungen Süddeutschen. "Der Test hat mir bestätigt, das neue Strecken für mich kein Problem darstellen", so Pommer nach dem Sprung ins "kalte Wasser einer Rennsimulation" lächelnd. Beim Finale am kommenden Wochenende wird in Monza je ein Meisterschaftslauf am Samstag und einer am Sonntag ausgetragen. Maximal 50 Zähler kann der Sieger beider Rennen noch erkämpfen. An der Meisterschaftstabelle ist zu erkennen, dass derzeit nur noch vier Fahrer noch Titelchancen haben.

"Um den Meistertitel noch zu erringen, müsste ich beide Rennen in Monza gewinnen. Nicht völlig unmöglich aber auch nicht besonders wahrscheinlich", so der coole Stratege Markus Pommer vor dem großen Finale im sonnigen Italien. Dazu sind beim Finale auch noch Streichresultate zu berücksichtigen. Das Ziel für Markus ist es in Monza auf Sieg zu fahren. "Daran kann und werde ich arbeiten", so der Junior. "Die Resultate der anderen Mitbewerber habe ich selbst nicht in der Hand". Betrachtet man die Resultate der Frontrunner, dann ist es für Markus Pommer sinnvoll den Zweitplatzierten in der Tabelle, den Schweizer Matheo Tuscher ins Visier zu nehmen. Ihn vom Ehrenplatz zu verdrängen, wäre im legendären Monza eine tolle Leistung.

Wie formulierte es ein Rennsportkenner vor einigen Wochen so treffend: "Der Markus hat in der Formel-2 wesentlich besser ernten können, als zuvor in der Aufstiegsklasse Formel-3". Das gibt zu denken. In der Formel-1 darf man nicht frei testen. Dort sind echte Talente gefragt. Männer die alle Kurse schnell beherrschen. Markus Pommer ist ein solcher Fahrer - eben aus ganz genau jenem Holze, aus dem Profis geschnitzt sind.



Fotos: HTS motor presse
Letzte Vorbereitungen  Monza-Training im Fahrsimulator! Donnerstag, 27. September 2012 von Jörg Eggert

Vor dem Saisonfinale in Monza überlässt Formel-2-Pilot Markus Pommer nichts dem Zufall. Unmittelbar vor dem entscheidenden Rennwochenende, absolvierte er noch ein Training in einer Fahrsimulation, um den Streckenverlauf besser kennenzulernen.

Von den Vorbereitungen auf Monza berichtet für uns HTS motor presse:

Markus Pommer (21) aus Erlenbach kann beruhigt nach Monza reisen. Vor dem Finale der internationalen FIA-Formel-2-Meisterschaft hat der junge Student noch ein Training in einer Fahrsimulation absolviert. "Mein Eindruck unmittelbar danach ist, das dieser Test positiv und sehr aufschlussreich war. Das könnte eine echte Hilfe vor Monza für mich gewesen sein", so Markus Pommer. In der für ihn ersten Simulation überhaupt ging es für den derzeit 3. der internationalen FIA-Formel-2-Meisterschaft darum, den Streckenverlauf im "Königlichen Park von Monza" frühzeitig kennen zu lernen. Dazu galt es einen Vergleich der Rundenzeiten zu erfolgreichen Fahrern, die den Test bereits absolviert haben, zu bekommen. Nach Angabe der Betreiber der Anlage war Markus Pommer gleich schnell wie die Besten in den Tests zuvor.



Auf Anhieb solche Zeiten in der Simulation zu schaffen, sprechen für das Talent des jungen Süddeutschen. "Der Test hat mir bestätigt, das neue Strecken für mich kein Problem darstellen", so Pommer nach dem Sprung ins "kalte Wasser einer Rennsimulation" lächelnd. Beim Finale am kommenden Wochenende wird in Monza je ein Meisterschaftslauf am Samstag und einer am Sonntag ausgetragen. Maximal 50 Zähler kann der Sieger beider Rennen noch erkämpfen. An der Meisterschaftstabelle ist zu erkennen, dass derzeit nur noch vier Fahrer noch Titelchancen haben.

"Um den Meistertitel noch zu erringen, müsste ich beide Rennen in Monza gewinnen. Nicht völlig unmöglich aber auch nicht besonders wahrscheinlich", so der coole Stratege Markus Pommer vor dem großen Finale im sonnigen Italien. Dazu sind beim Finale auch noch Streichresultate zu berücksichtigen. Das Ziel für Markus ist es in Monza auf Sieg zu fahren. "Daran kann und werde ich arbeiten", so der Junior. "Die Resultate der anderen Mitbewerber habe ich selbst nicht in der Hand". Betrachtet man die Resultate der Frontrunner, dann ist es für Markus Pommer sinnvoll den Zweitplatzierten in der Tabelle, den Schweizer Matheo Tuscher ins Visier zu nehmen. Ihn vom Ehrenplatz zu verdrängen, wäre im legendären Monza eine tolle Leistung.

Wie formulierte es ein Rennsportkenner vor einigen Wochen so treffend: "Der Markus hat in der Formel-2 wesentlich besser ernten können, als zuvor in der Aufstiegsklasse Formel-3". Das gibt zu denken. In der Formel-1 darf man nicht frei testen. Dort sind echte Talente gefragt. Männer die alle Kurse schnell beherrschen. Markus Pommer ist ein solcher Fahrer - eben aus ganz genau jenem Holze, aus dem Profis geschnitzt sind.



Fotos: HTS motor presse